Einzelausstellung vom 31.01.2025-09.03.2025 in Wipperfürth.

Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)

§ 1 Allgemeines und Geltungsbereich

1. Die nachfolgenden Allgemeine Geschäftsbedingungen (in ihrer zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses gültigen Fassung) gelten für alle zwischen Anna-Laurin Blumberg, handelnd unter „annalaurin.art“, Drosselweg 16, 51688 Wipperfürth, E-Mail: artist@annalaurin.art, Telefonnummer +491639097727 (nachfolgend “Anbieterin”) im Wege des Fernabsatzes geschlossenen Verträge. Die Produktbeschreibungen sind auf der Website https://annalaurin.art/ veröffentlicht.

2. Entgegenstehende Bedingungen der Kunden erkennt die Anbieterin nicht an und widerspricht diesen hiermit ausdrücklich. Abweichende AGB oder Nutzungsbedingungen des Kunden, ergänzende Vereinbarungen und/oder Nebenabreden sind nur gültig, wenn diese zwischen den Parteien schriftlich vereinbart werden. Die gesetzlichen Bestimmungen zum Vorrang der Individualabrede bleiben hiervon unberührt.

3. In diesen AGB werden teilweise unterschiedliche Regelungen für Verbraucher und Unternehmer getroffen. Verbraucher ist gemäß § 13 BGB jede natürliche Person, die ein Rechtsgeschäft zu Zwecken abschließt, die überwiegend weder ihrer gewerblichen noch ihrer selbständigen beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden können. Unternehmer ist gemäß § 14 BGB eine natürliche oder juristische Person oder eine rechtsfähige Personengesellschaft, die bei Abschluss eines Rechtsgeschäfts in Ausübung ihrer gewerblichen oder selbständigen beruflichen Tätigkeit handelt. Eine rechtsfähige Personengesellschaft ist eine Personengesellschaft, die mit der Fähigkeit ausgestattet ist, Rechte zu erwerben und Verbindlichkeiten einzugehen.

§ 2 Vertragsgegenstand und Vertragsschluss

1. Vertragsgegenstand ist wahlweise ein Kauf von Kunstdrucken oder originalen Kunstwerken, der Abschluss eines Werkvertrages im Rahmen einer künstlerischen Auftragsarbeit oder die Buchung von Dienstleistungen im Rahmen von Präsenzunterricht oder digitalen Beratungsleistungen.

1.1.Kauf von Kunstdrucken oder Kunstwerken

Auf der Website der Anbieterin sind unterschiedliche Produkte zu finden. Bei den Produktbeschreibungen handelt es sich nicht um rechtsverbindliche Angebote, sondern lediglich um Aufforderungen zur Abgabe solcher Angebote seitens der Kunden. Bei jeder der Produktbeschreibungen handelt es sich dabei um eine bloße „Invitatio ad offerendum“. Durch die bloße Bestellung des Kunden kommt noch kein Vertrag zustande. Vielmehr gibt der Kunde durch die Abgabe einer Bestellung lediglich ein Angebot zum Zustandekommen des Vertrages ab. Der Kunde kann eine oder mehrere Waren in den virtuellen Warenkorb legen. Sobald er den Warenkorb öffnet, befindet er sich in dem Fenster der Kaufabwicklung. Nach Eingabe der zur Bestellung erforderlichen personenbezogenen Angaben und der sonstigen für die Bestelldurchführung notwendigen Angaben, gibt der Kunde durch Anklicken des Buttons „Kostenpflichtig bestellen“ eine verbindliche Bestellung der auf der Bestellseite aufgelisteten Waren ab. Die Anbieterin bestätigt per E-Mail unverzüglich den Zugang der Bestellung. Diese Bestellbestätigung stellt noch keine verbindliche Annahme der Bestellung dar. Der Kaufvertrag kommt zustande, wenn die Bestellung durch eine Versandbestätigung per E-Mail bestätigt wird. Der Zweck der Nutzung der erworbenen Produkte kann privater oder geschäftlicher Natur sein. Hierbei wird eine kommerzielle Nutzung, sprich eine solche, die auf die bloße Gewinnerzielung durch Weitergabe oder Weiterveräußerung der Inhalte gerichtet ist, untersagt.

1.2. Abschluss von Werkverträgen (Auftragsarbeiten)

Die Anbieterin bietet zudem die Erstellung von Auftragsarbeiten an. Hierbei erstellt die Anbieterin ein künstlerisches Werk im Rahmen eines konkreten und individuellen Auftrags. Dabei kann es sich um die künstlerische Erstellung eines Portraits oder Tierportraits handeln, wobei auch figurative Malerei oder Murals (Wandbilder) erstellt werden können. Die konkrete Beschreibung befindet sich auf der Website unter https://annalaurin.art/personalisierte-einzigartige-auftragsarbeiten/. Der Vertrag wird jeweils hinsichtlich des Inhalts, des Umfangs, der Dauer und der Kosten individuell vereinbart. Diese AGB gelten ergänzend. Der Vorrang der Individualabrede bleibt unberührt. Die Anbieterin stellt ein schriftliches Angebot zusammen, welches sie dem Kunden per E-Mail, an die ihr bekannte E-Mail-Adresse, übermittelt. Wenn zwischen den Vertragsparteien keine abweichende Bestimmung einer Annahmefrist vereinbart wurde, ist das Angebot der Anbieterin vier Wochen, gerechnet ab dem Angebotsdatum, wirksam. Der Vertrag kommt mit einer fristgerechten und schriftlichen Annahme des Angebotes durch den Kunden zustande. Es gilt stets die letzte Fassung des Angebotes. Das Formerfordernis der Schriftlichkeit der Annahme ist mit einer E-Mail gewahrt. Verspätet erklärte Annahmen haben die Wirkung eines neuen Angebotes nach den gesetzlichen Regeln des § 150 Abs. 1 BGB. Die Anbieterin bestätigt den Zugang der Annahme und den damit geschlossenen Vertrag schriftlich per E-Mail. Die Erstellung des Werkes bedarf der Mitwirkung und Abstimmung mit dem Kunden (s. § 5 dieser AGB).

1.3. Buchung von Dienstleistungen (Präsenzunterricht oder digitale Beratung)

Darüber hinaus bietet die Anbieterin Dienstleistungen in Form des Präsenzunterrichts oder der digitalen Beratung an. Diese wird jeweils hinsichtlich des Inhalts, des Umfangs, der Dauer und der Kosten individuell vereinbart. Diese AGB gelten ergänzend. Der Vorrang der Individualabrede bleibt unberührt. Die Anbieterin stellt ein schriftliches Angebot zusammen, welches sie dem Kunden per E-Mail, an die ihr bekannte E-Mail-Adresse, übermittelt. Wenn zwischen den Vertragsparteien keine abweichende Bestimmung einer Annahmefrist vereinbart wurde, ist das Angebot der Anbieterin vier Wochen, gerechnet ab dem Angebotsdatum, wirksam. Der Vertrag kommt mit einer fristgerechten und schriftlichen Annahme des Angebotes durch den Kunden zustande. Es gilt stets die letzte Fassung des Angebotes. Das Formerfordernis der Schriftlichkeit der Annahme ist mit einer E-Mail gewahrt. Verspätet erklärte Annahmen haben die Wirkung eines neuen Angebotes nach den gesetzlichen Regeln des § 150 Abs. 1 BGB. Die Anbieterin bestätigt den Zugang der Annahme und den damit geschlossenen Vertrag schriftlich per E-Mail.

2. Der Vertragstext wird auf den internen Systemen der Anbieterin gespeichert. Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen können jederzeit auf dieser Seite einsehen unter https://annalaurin.art/agb/. Eine Zusammenfassung der Bestellung, die AGB und die Widerrufsbelehrung werden dem Kunden mit der Bestellbestätigung per E-Mail zugesendet, sofern es sich um eine Bestellung via Shop handelt.

§ 3 Zahlungsbedingungen und Preise

1. Alle Preise verstehen sich sowohl gegenüber Verbrauchern als auch Unternehmern inklusive der jeweils gültigen gesetzlichen Umsatzsteuer, die gesondert ausgewiesen wird. Sofern nichts Abweichendes vereinbart wurde, sind die Zahlungen sofort fällig. Bei Zahlung per Kreditkarte erfolgt die Belastung des Kreditkartenkontos sofort.

2. Beim Versand der Waren fallen zudem die ausgewiesenen Versandkosten an. Diese sind durch Klicken des Links „zzgl. Versandkosten“ bei dem jeweiligen Angebot als auch unter der Rubrik unter https://annalaurin.art/versandarten/ abrufbar.

3. In Abhängigkeit des Produktes, der Leistung und ggf. der individuellen Vereinbarung, stehen dem Kunden Zahlungsarten wie etwa PayPal, Apple Pay, Google Pay, Giropay, PayNow, Kreditkartenzahlung oder die Überweisung zur Verfügung. Im Falle des unberechtigten Rückrufs, sog. Charge Back, von Kreditkartenzahlungen berechnet die Anbieterin die jeweils anfallenden Bankgebühren sowie 5,00 € für jede Mahnung. Dies gilt auch bei fehlgeschlagenen Abbuchungen im Wege des SEPA-Lastschriftverfahrens.

3.1. Zur Abwicklung und Verwaltung der Zahlungen via Apple Pay, Google Pay, Giropay, PayNow sowie Kreditkartenzahlung bedient sich die Anbieterin des Zahlungsdienstleisters Stripe. Stripe ist ein Dienst der Stripe Payments Europe Ltd. in Irland bzw. der US-amerikanischen Stripe Inc. Angaben zu Art, Umfang und Zweck der Datenverarbeitung durch Stripe können der weltweiten Datenschutzerklärung von Stripe unter https://stripe.com/de/privacy entnommen werden. Stripe stellt die unterschiedlichen Zahlungsmethoden zur Verfügung. Sollte eine der Zahlungsmethoden vorrübergehend nicht zur Verfügung stehen, liegt dies allein in der Ermessenentscheidung von Stripe. Die Anbieterin übernimmt keine Haftung für das Zurverfügungstellen von Zahlungsmethoden. Es gelten die AGB von Stripe unter https://stripe.com/de-us/legal/end-users.

3.2. Für die Zahlungen via „PayPal“ ist die PayPal (Europe) S.à r.l. et Cie, S.C.A., 22-24 Boulevard Royal, L-2449 Luxemburg verantwortlich. Es gelten die Nutzungsbedingungen von PayPal unter https://www.paypal.com/de/webapps/mpp/ua/useragreement-full 

3.3. Im Falle der Auftragsarbeiten oder gebuchter Dienstleistungen erstellt die Anbieterin eine ordnungsgemäße Rechnung in Höhe der vereinbarten Vergütung. Die Rechnung ist per Überweisung innerhalb des in der Rechnung angegebenen Zahlungsziels zu begleichen, anderenfalls tritt Fälligkeit ein.

§ 4 Versandbedingungen und Lieferung

1. Sofern es sich um Waren handelt, die unmittelbar über den Online-Shop bestellt werden können, ist die Lieferzeit der jeweiligen Produktinformation zu entnehmen. Die Ware wird erst nach Zahlungseingang für den Versand vorbereitet und anschließend versendet. Sollte sich aus Produktbeschreibung nichts anderes ergeben, beträgt die Lieferzeit bis zu 7 Werktagen. Sofern keine abweichende Lieferadresse angegeben wird, versendet die Anbieterin die bestellte Ware an die angegeben Rechnungsadresse. Sollte der Kunde die Ware zu einem abweichenden Termin oder außerhalb der regulären Lieferzeiten entgegennehmen wollen, kontaktiert er vorab die Anbieterin. Sofern es sich um Auftragsarbeiten handelt, wird die Umsetzungszeit sowie die sich daraus ergebende Lieferzeit individuell vereinbart.

2. Die Lieferung von Waren erfolgt auf dem Gebiet der Bundesrepublik Deutschland mittels des Transportunternehmens DHL, DHL Paket GmbH, Sträßchensweg 10; 53113 Bonn; DHL Express Germany GmbH, Heinrich-Brüning-Str. 5, 53113 Bonn.

3. Sendet das Transportunternehmen die versandte Ware aufgrund von Unzustellbarkeit an die Anbieterin zurück, trägt der Kunde die Kosten für den erfolglosen Versand. Dies gilt nicht, wenn der Kunde sein Widerrufsrecht wirksam ausübt, wenn er den Umstand, der zur Unmöglichkeit der Zustellung geführt hat, nicht zu vertreten hat oder wenn er vorübergehend an der Annahme der angebotenen Leistung verhindert war, es sei denn, dass die Anbieterin ihm die Leistung eine angemessene Zeit vorher angekündigt hatte.

4. Die Anbieterin ist zur Teillieferung berechtigt, soweit dies dem Kunden zumutbar ist. Bei Verbrauchern gilt dies zudem nur, wenn nicht durch den teilweisen Verzug oder die Teillieferung sein Interesse an dem gesamten Vertrag fortgefallen ist. Die Beweislast hierfür, wie auch für die Zumutbarkeit, liegt im Streitfall bei der Anbieterin. Bei Teillieferungen fallen zusätzliche Versandkosten nur an, wenn dies ausdrücklich vereinbart wurde. Als Teillieferung im Sinne dieser Bedingungen gilt dabei stets nur die Lieferung einer Bestellung in mehreren Teilsendungen/Stücken. Zu anderen Teilleistungen ist die Anbieterin ohne vorherige ausdrückliche Vereinbarung mit dem Kunden nicht berechtigt.

5. Sofern der Kunde Verbraucher ist, trägt die Anbieterin unabhängig von der Versandart in jedem Fall das Versandrisiko, es sei denn der Kunde hat den Spediteur, den Frachtführer oder die sonst zu Ausführung der Versendung bestimmte Person oder Anstalt mit der Ausführung beauftragt, ohne dass ihm die Anbieterin zuvor diese Person oder Anstalt benannt hat. Werden Waren mit offensichtlichen Transportschäden angeliefert, so wird der Kunde um unmittelbare Kontaktaufnahme mit der Anbieterin an die oben unter § 1 dieser AGB angegebene E-Mail-Adresse gebeten.

6. Sofern der Kunde Unternehmer ist, gehen alle Risiken und Gefahren der Versendung auf den Kunden über, sobald die Ware von der Anbieterin an den beauftragten Logistikpartner übergeben worden ist.

§ 5 Leistungen der Anbieterin

1. Sofern es sich um den Kauf von Kunstdrucken oder originalen Kunstwerken handelt, verpflichtet sich die Anbieterin zum Versand der Ware. Der Ware wird ein Echtheitszertifikat angehängt, welches die Echtheit des Kunstwerkes oder des Kunstdruckes bestätigt und einen Hinweis auf die Urheberrechte der Anbieterin beinhaltet.

2. Sofern es sich um Auftragsarbeiten handelt, verpflichtet sich die Anbieterin zur Erstellung eines künstlerischen Werkes nach Maßgabe der getroffenen Individualabsprachen. Insbesondere wird die Umsetzungsdauer zwischen der Anbieterin und dem Kunden bestimmt. Die Auftragsarbeit wird auf Grundlage des vom Kunden übersendeten Fotos (§ 6 AGB) erstellt. Die Anbieterin übersendet Referenzbilder und trägt zur Abstimmung der entsprechenden Vorgaben des Kunden maßgeblich bei, sofern dies der Kunde verlangt.

3. Sofern es sich um Dienstleistungen, wie den Unterricht oder die Beratung handelt, verpflichtet sich die Anbieterin zur Bereitstellung entsprechender Räumlichkeiten oder digitaler Lösungen zum Führen einer Videokonferenz. Der Inhalt, die konkreten Themen sowie die Dauer der Beratung oder des Unterrichts werden individuell vereinbart, § 1 AGB. Die Anbieterin verpflichtet sich allerdings zur ordnungsgemäßen und qualitätsgerechten Durchführung der beauftragten Dienstleistungen.

§ 6 Leistungen des Kunden

1. Im Falle der Auftragsarbeiten verpflichtet sich der Kunde zur Mitwirkung bei der Absprache sowie Übersendung von Fotos, auf dessen Grundlage die Kunstwerke erstellt werden.

2. Im Falle der Erbringung von Dienstleistungen via Videokonferenz, hat der Kunde die technischen Voraussetzungen bereitzustellen. Dazu gehört die Verwendung eines PC oder mobilen Endgerätes sowie eine Internetverbindung und gängige Browsersoftware. Zur Sicherstellung der Qualität und der Funktionen sollte der Kunde stets aktuelle Betriebssysteme sowie ton- und videofähige Endgeräte verwenden. Sollte ein Kunde die erforderlichen technischen Voraussetzungen nicht erfüllen, begründet dies keine Pflichtverletzung der Anbieterin.

3. Sofern für die Erbringung der Leistung eine vorige Terminabstimmung mit der Anbieterin erforderlich ist, ist der Kunde zur Mitwirkung bei der pünktlichen Terminfindung verpflichtet. Dies gilt insbesondere in Fällen der zeitlichen Begrenzung, in welcher persönliche Leistungen erbracht werden müssen. Sollte eine der Vertragsparteien bei der Vereinbarung eines passenden Termins nicht mitwirken, bleiben Rücktritts- oder Schadensersatzansprüche vorbehalten. Sollte der Kunde bereits vereinbarte Termine verschieben, absagen oder nicht wahrnehmen, können Stornogebühren anfallen (§ 9). Werden mangels Mitwirkung des Kunden keine Termine innerhalb des für die Leistung vorgesehenen Zeitraums vereinbart, verfällt der Anspruch auf die Leistung mit Ablauf dieses Zeitraums gänzlich.

§ 7 Nutzungsrecht und Urheberrecht

1. Die dargestellten allgemeinen Informationen und Hinweise gelten sowohl für die durch die Anbieterin betriebene Website als auch für jegliche Zusammentreffen in Echtzeit, beispielsweise für online abgehaltene Beratungen oder persönlich abgehaltene Unterrichtseinheiten oder Beratungen.

2. Urheberin aller Inhalte, Kunstdrucke und Werke ist die Anbieterin. Der Kunde erhält unter der Bedingung der Zahlung der geschuldeten und fälligen Vergütung das vertraglich vereinbarte, dauerhafte, auf Dritte nicht übertragbare, einfache Recht zur Nutzung der Inhalte und Werke zum privaten oder sonstigen eigenen Gebrauch. Der Zweck der Nutzung kann privater oder geschäftlicher Natur sein. Hierbei wird eine kommerzielle Nutzung, sprich eine solche, die auf die bloße Gewinnerzielung durch Weitergabe oder Weiterveräußerung der Inhalte gerichtet ist, untersagt. Jedes Vervielfältigen, Verbreiten oder die öffentliche Zugänglichmachung sind unzulässig.

§ 8 Widerrufsrecht für Verbraucher bei Fernabsatzverträgen

Verbrauchern steht bei Fernabsatzverträgen (Verträge, bei denen der Unternehmer oder eine in seinem Namen oder Auftrag handelnde Person und der Verbraucher für die Vertragsverhandlungen und den Vertragsschluss ausschließlich Fernkommunikationsmittel verwenden) ein gesetzliches vierzehntägiges Widerrufsrecht zu, sofern keine der gesetzlichen Ausnahmen gemäß § 312g BGB vorliegen. Verbraucher im Sinne von § 13 BGB ist jede natürliche Person, die ein Rechtsgeschäft zu Zwecken abschließt, die überwiegend weder ihrer gewerblichen noch ihrer selbständigen beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden können.

Ein gesetzlicher Ausschluss des Widerrufsrechts könnte im Falle der Anbieterin insbesondere bei Verträgen zur Lieferung von Waren, die nicht vorgefertigt sind und für deren Herstellung eine individuelle Auswahl oder Bestimmung durch den Verbraucher maßgeblich ist oder die eindeutig auf die persönlichen Bedürfnisse des Verbrauchers zugeschnitten sind, der Fall sein. Hieraus weist die Anbieterin ausdrücklich hin.

Im Falle des wirksamen Widerrufs sind Beschädigungen und Verunreinigungen der Waren zu vermeiden. Anderenfalls kann die Anbieterin Wertersatz verlangen. Der Kunde hat die Ware möglichst in Originalverpackung mit sämtlichem Zubehör, Echtheitszertifikaten und mit allen Verpackungsbestandteilen an die Anbieterin zurückzuschicken. Wenn der Kunde die Originalverpackung nicht mehr besitzt, hat er mit einer geeigneten Verpackung für einen ausreichenden Schutz vor Transportschäden zu sorgen, um Schadensersatzansprüche wegen Beschädigungen infolge mangelhafter Verpackung zu vermeiden.

Nach Maßgabe des Gesetzes kann das Widerrufsrecht im Falle der Erbringung von (digitalen) Dienstleistungen frühzeitig, nämlich vor dem Beginn der Erbringung der Dienstleistung erlöschen. Hierzu erteilt der Kunde einerseits sein ausdrückliches Einverständnis hinsichtlich des Beginns der Dienstleistung vor Ablauf der gesetzlichen Widerrufsfrist. Zudem bestätigt der Kunde, dass er Kenntnis davon erlangt hat, dass sein gesetzliches Widerrufsrecht frühzeitig erlischt, nämlich sobald die Dienstleistung vollständig erbracht ist.

1. Widerrufsbelehrung

Sofern das Widerrufsrecht nicht wirksam ausgeschlossen wurde oder frühzeitig erloschen ist, haben Sie das Recht, diesen Vertrag binnen vierzehn Tagen ohne Angabe von Gründen zu widerrufen. Die Widerrufsfrist beträgt 14 Tage ab Lieferung oder ab Vertragsschluss. Der Beginn der Widerrufsfrist kann nach Maßgabe des Gesetzes abhängig vom Vertragsgegenstand und der Vertragsart variieren. Sollten Sie hierzu Fragen haben, können Sie uns jederzeit kontaktieren.

Um Ihr Widerrufsrecht auszuüben, müssen Sie uns,

Anna-Laurin Blumberg

Handelnd unter „annalaurin.art“

Drosselweg 16

51688 Wipperfürth

Telefon: +491639097727

E-Mail: artist@annalaurin.art

mittels einer eindeutigen Erklärung (z. B. einem mit der Post versandten Brief oder einer E-Mail) über Ihren Entschluss, diesen Vertrag zu widerrufen, informieren. Sie können das beigefügte Musterwiderrufsformular verwenden, das jedoch nicht vorgeschrieben ist.

Zur Wahrung der Widerrufsfrist reicht es aus, dass Sie die Mitteilung über die Ausübung des Widerrufsrechts vor Ablauf der Widerrufsfrist absenden.

Folgen des Widerrufs

Wenn Sie diesen Vertrag widerrufen, werden alle Zahlungen, die ich von Ihnen erhalten habe, einschließlich etwaiger Lieferkosten, unverzüglich und spätestens binnen vierzehn Tagen ab dem Tag zurückgezahlt, an dem die Mitteilung über Ihren Widerruf dieses Vertrages bei mir eingegangen ist. Für diese Rückzahlung verwende ich dasselbe Zahlungsmittel, das Sie bei der ursprünglichen Transaktion eingesetzt haben, es sei denn, mit Ihnen wurde ausdrücklich etwas anderes vereinbart; in keinem Fall werden Ihnen wegen dieser Rückzahlung Entgelte berechnet.

Ende der Widerrufsbelehrung

2. Musterwiderrufsformular

(Wenn Sie den Vertrag widerrufen wollen, dann füllen Sie bitte dieses Formular aus und senden Sie es zurück.)

Anna-Laurin Blumberg

Handelnd unter „annalaurin.art“

Drosselweg 16

51688 Wipperfürth

Telefon: +491639097727

E-Mail: artist@annalaurin.art

 

Hiermit widerrufe(n) ich/wir (*) den von mir/uns (*) abgeschlossenen Vertrag über den Kauf der folgenden Waren (*)/die Erbringung der folgenden Dienstleistung (*)/Bestellung folgender Werke (*)

  • Bestellt am (*)/erhalten am (*)

  • Name des/der Verbraucher(s)

  • Anschrift des/der Verbraucher(s)

  • Unterschrift des/der Verbraucher(s) (nur bei Mitteilung auf Papier)

  • Datum

(*) Unzutreffendes streichen.

 

§ 9 Stornierung

Sofern es sich um Leistungen der Anbieterin handelt, die einer vorigen Terminvereinbarung (Unterricht oder Beratung) bedürfen, gelten die vereinbarten Termine als verbindlich. Bei Absage, Verschiebung oder Stornierung ist dies der Anbieterin schriftlich per E-Mail mitzuteilen. Abhängig vom Zeitpunkt der Absage oder Verschiebung können Stornierungsgebühren anfallen. Ein gebuchter kostenpflichtiger Termin muss mindestens 48 Stunden vor Beginn abgesagt oder verschoben werden. Andernfalls wird die volle Vergütung fällig. Dies ist auch bei Nichterscheinen zum vereinbarten Termin der Fall. Wenn ein Termin bis 48h vorher abgesagt wurde, dann wird einmalig ein Ersatztermin vereinbart. Wird dieser nicht wahrgenommen, wird die volle Vergütung fällig. Der Kunde hat keinen Anspruch auf einen zweiten Ersatztermin. Wird ein persönlicher Termin vonseiten des Kunden abgebrochen, besteht kein Anspruch auf Erstattung der geleisteten Zahlungen. Dies gilt auch für die Gesamtbuchung mehrerer Einzeltermine.

§ 10 Haftung und Gewährleistung

1. Für die vorübergehende Nichterreichbarkeit der Website im Rahmen von notwendigen Wartungsarbeiten sowie für nicht verschuldete Störungen innerhalb des Funknetzes haftet die Anbieterin nicht. Erfordert eine Sicherheitsbedrohung ein kurzfristigeres Vorgehen, ist die Anbieterin in diesem Fall berechtigt, die Wartungsarbeiten unverzüglich durchzuführen. Die Anbieterin übt bei der Erstellung des Angebotes und der Produktbeschreibungen größte Sorgfalt aus. Irrtümer und Änderungen hinsichtlich der Richtigkeit von Angaben, Produktbeschreibungen und Preisangaben sowie für Druckfehler, technische Änderungen und für durch Caching hervorgerufene Lesefehler bleiben vorbehalten.

2. Die Anbieterin ergreift angemessene technische und organisatorische Maßnahmen zum Schutz der Nutzerdaten vor Verlust, Diebstahl oder Manipulation. Für den Verlust von Daten haftet die Anbieterin nach Maßgabe der vorstehenden Absätze nur dann, wenn ein solcher Verlust durch angemessene Datensicherungsmaßnahmen seitens des Kunden nicht vermeidbar gewesen wäre.

3. Unberührt bleibt in allen vorgenannten Fällen die uneingeschränkte Haftung der Anbieterin für die Verletzung von Gesundheit, Leib oder Leben, die auf einer fahrlässigen Pflichtverletzung der Anbieterin oder einer vorsätzlichen oder fahrlässigen Pflichtverletzung eines gesetzlichen Vertreters oder Erfüllungsgehilfen beruhen. Ebenso haftet die Anbieterin im Falle von Vorsatz und grober Fahrlässigkeit uneingeschränkt, für leichte Fahrlässigkeit jedoch nur bei der Verletzung vertragswesentlicher Pflichten. Als vertragswesentliche Pflichten gelten alle, die zur Erfüllung des Vertrags notwendig sind. Die Haftung bei Verletzung einer solchen vertragswesentlichen Pflicht ist auf den vertragstypischen Schaden begrenzt, mit dessen Entstehen die Anbieterin bei Vertragsabschluss aufgrund der zu diesem Zeitpunkt bekannten Umstände rechnen musste. Im Übrigen ist die Haftung der Anbieterin ausgeschlossen.

4. Hinsichtlich der Sachmängelhaftung (Gewährleistung) gelten die gesetzlichen Bestimmungen. Dem Kunden steht ein gesetzliches Sachmangelhaftungsrecht zu.

5. Bei Verträgen mit Unternehmern oder juristischen Personen des öffentlichen Rechts gilt Folgendes:

a. Die Sachmangelansprüche verjähren 12 Monate nach Gefahrübergang.

b. Offensichtliche Mängel sind binnen einer Frist von 14 Tagen anzuzeigen, andernfalls gelten diese als genehmigt. Fehlmengen sind binnen 4 Tagen mitzuteilen.

c. Ist das Geschäft für beide Seiten ein Handelsgeschäft hat der Kunde abweichend von Ziffer b. den Obliegenheiten des § 377 HGB nachzukommen, also die Ware unverzüglich nach der Ablieferung durch die Anbieterin, soweit dies nach ordnungsmäßigem Geschäftsgang tunlich ist, zu untersuchen und, wenn sich ein Mangel oder eine Fehlmenge zeigt, der Anbieterin unverzüglich Anzeige zu machen. Bei unterlassener bzw. verspäteter, d.h. nicht unverzüglicher, Anzeige gilt die Ware als genehmigt. Versteckte Mängel sind unverzüglich nach ihrer Entdeckung anzuzeigen, sonst gelten diese bei unterlassener bzw. verspäteter Anzeige ebenfalls als genehmigt.

d. Bei einem Mangel der Kaufsache ist die Anbieterin nach ihrer Wahl zur Nacherfüllung in Form der Nachbesserung oder der Zurverfügungstellung einer mangelfreien Sache berechtigt. Der Kunde hat der Anbieterin eine angemessene Frist, variierend nach den tatsächlichen Umständen des Einzelfalls, jedoch nicht unter 7 Tagen, für die Nacherfüllung einzuräumen. Die Kostentragung und Aufwandserstattung im Rahmen der Nacherfüllung richtet sich nach den gesetzlichen Bestimmungen.

e. Wenn die Nachbesserung im Sinne des § 440 BGB fehlschlägt, kann der Kunde nach seiner Wahl Rücktritt oder Minderung begehren.

f. Bei Mängelrügen darf der Kunde Zahlungen nur zurückhalten, wenn ein Mangel geltend gemacht wird, über dessen Berechtigung kein Zweifel besteht, oder wenn die Mängelrüge unstreitig oder ihre Berechtigung rechtskräftig festgestellt ist. Erfolgt die Mängelrüge zu Unrecht, ist die Anbieterin berechtigt, die ihm entstandenen Aufwendungen vom Kunden ersetzt zu verlangen.

g. Weitergehende Ansprüche des Kunden, insbesondere wegen Mangelfolgeschäden, sind grundsätzlich ausgeschlossen. Davon unberührt bleibt die unbeschränkte Haftung für Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit sowie sonstige Schäden, die auf einer fahrlässigen oder grob fahrlässigen Pflichtverletzung der Anbieterin oder einer vorsätzlichen oder fahrlässigen Pflichtverletzung eines gesetzlichen Vertreters oder Erfüllungsgehilfen beruhen. Die unbeschränkte Haftung gilt auch bei Verletzung vertraglicher Kardinalspflichten, also solcher Vertragspflichten, auf deren Erfüllung der Kunde vertraut und vertrauen darf. Im Übrigen wird die Haftung auf den typischerweise bei den diesen AGB zugrunde liegenden Handelsgeschäften entstehenden Schaden beschränkt.

h. Eine Haftung nach dem Produkthaftungsgesetz bleibt unberührt.

i. Die gesetzliche Verjährungsfrist im Rahmen eines Lieferregresses gemäß §§ 478, 479 BGB bleibt unberührt.

§ 11 Datenschutz

Die Einhaltung der datenschutzrechtlichen Regelungen auf der Website und im sonstigen Vertragsverhältnis nimmt die Anbieterin sehr ernst. Die Parteien verpflichten sich gegenseitig zur Wahrung des Datenschutzes nach den gesetzlichen Regelungen der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO), des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG) sowie des Telekommunikation-Digitale-Dienste-Datenschutz-Gesetzes (TDDDG). Zum Umgang mit personenbezogenen Daten wird auf die Datenschutzerklärung unter https://annalaurin.art/datenschutz/ verwiesen.

§ 12 Schlussbestimmungen

1. Auf das Vertragsverhältnis zwischen der Anbieterin und dem Kunden findet das Recht der Bundesrepublik Deutschland Anwendung. 

2. Erfüllungsort und ausschließlicher Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus oder im Zusammenhang mit den Vereinbarungen zwischen der Anbieterin und den Kunden ist, soweit gesetzlich zulässig, der Sitz der der Anbieterin.

3. Sollten einzelne Bestimmungen dieses Vertrages ganz oder teilweise nicht rechtswirksam sein oder ihre Rechtswirksamkeit später verlieren, wird die Gültigkeit des Vertrages im Übrigen nicht berührt. Anstelle der unwirksamen Bestimmung tritt die gesetzliche Regelung.

4. Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen treten in Kraft, sobald der Kunde diesen zugestimmt hat und sie wirksam in den Vertrag einbezogen wurden. 

5. Pflichtinformationen 

a) Anbieterin der Angebote und Produkte https://annalaurin.art/ ist Anna-Laurin Blumberg, handelnd unter „annalaurin.art“, Drosselweg 16, 51688 Wipperfürth.

b) Die für den Vertragsabschluss zur Verfügung stehende Sprache ist ausschließlich Deutsch.

c) Als Verbraucher haben Sie ein gesetzliches Mangelhaftungsrecht. Beanstandungen und Sachmangelhaftungsansprüche können Sie unter der oben bei a) angegebenen Adresse oder per Mail vorbringen.

d) Den Vertragstext kann der Kunde durch einen Klick auf die rechte Maustaste seines Browsers auf seinen Computer abspeichern oder über die Druckfunktion seines Browsers ausdrucken. Der Vertragstext (bestehend aus den Bestelldaten und den AGB) wird zudem durch die Anbieterin gespeichert und dem Kunden per E-Mail nach Vertragsschluss zugeschickt. Über das Internet kann der Kunde als nicht registrierter Kunde die Bestelldaten aus Sicherheitsgründen nach Kaufabschluss nicht mehr einsehen.

e) Speziellen und vorstehend nicht erwähnten Verhaltenskodizes unterliegt die Anbieterin nicht.

f) Etwaige Eingabefehler bei Abgabe der Bestellung kann der Kunde bei der abschließenden Bestätigung vor der Kasse erkennen und mit Hilfe der Änderungsfunktion vor Absendung der Bestellung durch Klicken auf Bearbeiten jederzeit korrigieren.

g) Die wesentlichen Merkmale der von der Anbieterin angebotenen Produkte sowie die Gültigkeitsdauer befristeter Angebote und Rabatte kann der Kunde den einzelnen Produktbeschreibungen im Rahmen des Internetangebots entnehmen.

5. Die EU-Kommission stellt eine Internetplattform zur Online-Beilegung von Streitigkeiten („OS-Plattform“) unter https://ec.europa.eu/consumers/odr/ bereit. Diese Plattform dient als Anlaufstelle zur außergerichtlichen Beilegung solcher Streitigkeiten, die Online-Kaufverträgen entspringen. Zur Teilnahme an einem Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle ist die Anbieterin nicht verpflichtet und nicht bereit.